Wohnort

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Menschen, Tiere, Pflanzen

Der Landhof ist die grüne Lunge eines diversen Lebensraums – des Kleinbasel. Ein Auenland zwischen Roche- und Messetürmen, ein landwirtschaftlich genutzter Erholungsraum. Da ist der Naturspielplatz mit der Spielkiste des Quartiertreffpunkts Wettstein hinter dem Tribünenbau, auf dem sich Gross und Klein austoben können.

Spielplatz hinter der Landhof-Tribüne. Quelle: landhof.ch

Da ist der Gemeinschaftsgarten Landhof, das charmante Flaggschiff der Bewegung Urban Agriculture Basel. Hier offenbart sich das Geheimnis für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Der Garten ist offen für Bienen und Blindschleichen – und für Menschen aller Couleurs.

Gemeinschaftsgarten Landhof. Quelle: https://www.landhof.ch

Ähnlich wie die Wohngenossenschaft Landhof. Die Institution bietet seit 1943 sozial schwächeren Familien Wohnraum zu erschwinglichen Preisen – unterdessen auf allen Seiten des Ländis.

Fussballfeld mit den Wohnhäusern der Genossenschaft an der Peter Rot-Strasse im Hintergrund. Quelle: https://www.landhof.ch

Seppe Hügi wohnt hier und kickt als Kind auf der Peter Rot-Strasse. Als Tore dienen abgedeckte Dohlen. In den 1950er-Jahren ist er drei Mal Fussball-Torschützenkönig der Schweizer Liga. Später beobachtet er von seiner Wohnung aus die FCB-Generation um Karli Odermatt: «Millionarios schimpfte er uns aus seinem Stubenfenster aus»  so Odermatt, der wiederum seine Freundin kennenlernt, weil sie an der Riehenstrasse wohnt – mit Blick aufs Training. 

Seppe Hügi bei einem Länderspiel gegen die Türkei 1953 im Wankdorf in Bern. Quelle: Sportmuseum Schweiz.