Stehrampen

Stehrampen

Mehr Pflanzen als Fans

Mit dem Stadionneubau 1951 erhält der Landhof die noch heute vorhandenen Stehrampen mit Zugängen von der Riehenstrasse und vom Riehenring. Am 23. März 1952 bevölkern 16’000 Menschen Tribüne und Stehrampen und sehen den FCB im Cup-Halbfinal gegen die Grasshoppers 1:2 verlieren. Mehr Menschen stehen sich seither auf den Rampen nie mehr die Beine in den Bauch.

Gefüllte Stehrampen beim Spiel FCB – FC La Chaux-de-Fonds am 4.4.1954. Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Friedli, Werner / LBS_H1-016073

Im Gegenteil: In den letzten Jahrzehnten erobert sich die Natur die Stufen. Holunderbüsche, Brombeeren und viele andere Pflanzen machen aus den Stehrampen eine Naturoase mitten im Quartier. Kinder und Erwachsene kommen hier mit der Natur in Kontakt und können Pflanzen, Kleintiere und Insekten entdecken.

Verwilderte Stehrampen. Quelle: landhof.ch